Erwin Rizzardi
Herkunftsland: ITALIA
Lebt in: Predaia (Italy)
Wir kennen den Künstler:
Erwin Rizzardi wurde am 20. Juli 1996 zwischen den Dolomiten und den Äpfeln des Nonstals im Trentino, Italien, geboren.
Schon in jungen Jahren war er von den ländlichen Einflüssen der lokalen Handwerkskunst geprägt, ein Einfluss, der ihn später dazu veranlasste, zu experimentieren und neue Techniken zu erlernen, auch dank der zahlreichen Reisen rund um die Welt.
Er schloss sein Studium in Metallverarbeitung und anschließend in Bauwesen, Umwelt und Territorium ab.
Nach Jahren unterschiedlicher Tätigkeiten auf europäischer und internationaler Ebene entscheiden Sie sich, in die kleine Stadt zurückzukehren, in der alles begann.
Seitdem beschäftigt er sich mit der Planung, Kreation und Installation von Werken in den Bereichen Kunst, Design, Handwerk und Events.
Der Kontrast spielt in seiner Forschung eine grundlegende Rolle, da er die Verbindung von Mensch und Natur betont und dazu tendiert, typische Baumaterialien in Kombination mit natürlichen Materialien zu verwenden.
Die Idee besteht darin, beim Betrachter Zweifel zu wecken und zu verstehen, wo die Grenze zwischen diesen beiden Fraktionen liegt, die so weit voneinander entfernt und doch so nah beieinander sind. Eine Verflechtung, die konstruktiv und destruktiv zugleich sein kann.
Umsetzung für die Route „Predaia Arte e Natura“ 2024:
Das von Erwin vorgeschlagene Werk „VALICO“ befindet sich prominent am Eingang des Parks, zwischen der „Viale dei Sogni“ und dem Weg, der zum Bereich „Dossi“ führt.
Mit klaren und geometrischen Linien gestaltet, zielt es darauf ab, einen Übergang und eine Passage zwischen der Außenwelt und der natürlichen Umgebung des Kunstparks „Predaia Arte e Natura“ zu schaffen.
Die schwebende Steinmauer trotzt der Schwerkraft, anstatt auf den Boden zu stürzen.
Mit der Installation „VALICO“ wollen wir das Konzept der Grenze nicht als Hindernis, sondern als Ort der Möglichkeit und Transformation erforschen.
Die Lücke symbolisiert die Öffnung für neue Erfahrungen und Erkenntnisse, während die schwebende Steinmauer eine fließende, fast ätherische Barriere suggeriert, die räumliche und visuelle Konventionen herausfordert.
Diese künstlerische Darstellung verkörpert die Idee der Offenheit und Erkundung und regt das Publikum dazu an, über traditionelle Grenzen hinauszugehen und ein Gefühl von Freiheit und Abenteuer anzunehmen.
„VALICO“ wird so nicht nur zu einem Einstiegspunkt in den Park, sondern zu einem Symbol der Hoffnung und Möglichkeit, das die Zuschauer dazu einlädt, die Welt mit neuen und offenen Augen zu erkunden und über die Konzepte von Grenze und Übergang nachzudenken.
Durch die Verwendung von Materialien und Arrangements schafft das Werk ein einzigartiges und eindrucksvolles Erlebnis, das Geist und Sinne anregt.