Tanja Röder
Wir kennen den Künstler:
Sie wurde 1975 in Ehrenberg/ Rhön in Deutschland geboren.
1996 – 1999 besuchte sie die Staatl. Berufsfachschule für Holzbildhauer in Bischofsheim/ Rhön und schloss sie als Holzbildhauerin ab.
2001 – 2003 besuchte sie die Meisterschule für Holzbildhauer in München und schloss als sie Holzbildhauermeisterin ab.
Seit 1994 nahm sie an zahlreichen Ausstellungen (90) und Internationalen Bildhauersymposien (58) in 16 Ländern unter anderem in Neuseeland, Kanada, Russland, Argentinien, Türkei, Syrien, Zypern und Finnland teil.
1999 – 2016 bekam sie zehn Auszeichnungen – Kunstpreise im In- und Ausland.
Seit 2007 führt sie RÖDER atelier-galerie in Pfaffenhofen – Ilm und fertigt Arbeiten in Holz, Stein, Stahl und Bronze an.
Seit 2011 hat sie einen Skulpturengarten mit Atelierbühne bei RÖDER atelier-galerie in Pfaffenhofen – Ilm.
Realisierung für das Predaia Symposium 2021:
Die von Tanja vorgeschlagene Skulptur trägt den Titel „Naturgeist – Dryade“.
Die Natur ist die Mutter der Kunst. Die Wahrnehmung und das Verständnis der Natur, die perfekt in Funktion, Proportion und Schönheit ist, bildet die Grundlage ihrer künstlerischen Arbeit. Die Folge sind keine naturalistischen Kopien, sondern abstrahierte, auf das wesentliche reduzierte Formen.
Die Darstellung des Menschen, der in den Natur – Raum integriert ist, ist ihr Hauptthema. Verschiedenste Emotionen, Handlungen und Ereignisse werden dargestellt.
Dryaden waren Baumgeister/ Nymphen in der griechischen Mythologie, die als schöne weibliche Wesen dargestellt wurden.
Sie waren übernatürlich langlebig und eng an Ihren Baum gebunden.
War eine Dryade zu lange von ihrem Baum getrennt oder litt der Baum, so litt
auch die Dryade. Als ein Teil ihrer Bäume starben sie mit dem Tod des Baumes ebenfalls.
Das von Tanja vorgeschlagene Projekt zeigt eine Dryade, die die Natur, den Wald und die Bäume verteidigt und beschützt.
Sie bittet uns um respektvollen Umgang mit ihrem Lebensraum, denn auch für uns Menschen ist er unentbehrlich und wertvoll.