Tereza Holá
Wir kennen den Künstler:
Der Künstler besuchte von 1995 bis 1999 die Brünner Technische Textilfachschule. Er arbeitete in einigen Ateliers für Textilkreation und Bildhauerei mit den Professoren Renata Rozsìvalovà und Jiri Berànek zusammen.
2003 absolvierte er ein Praktikum an der Glasgow School of Art.
Von 1999 bis 2005 besuchte er die Akademie für Kunst, Architektur und Design in Prag.
Im September 2004 legte er das Staatsexamen in Kunstgeschichte und Ästhetik ab.
Er hat an zahlreichen nationalen und internationalen Ausstellungen, verschiedenen Symposien teilgenommen und auch einige Einzelausstellungen organisiert.
Umsetzung für das Symposium von Predaia 2021:
Die Skulptur von Tereza trägt den Titel „Chrisalis“.
Die Natur ist sehr stark. Es ist die Kraft und die Fähigkeit, die Fehler der Menschen zu korrigieren, die überall um uns herum sichtbar sind, wir müssen nur unsere Augen öffnen. Wir müssen in unserem Geist neu geboren werden, um das Mysterium der Natur zu verstehen.
Der Künstler möchte einen Raum schaffen, in dem der Mensch sitzen oder liegen kann und sich für eine Weile in der Puppe im Mutterleib der Natur wiederfindet. Die Konstruktion besteht aus Holzkreisen, an denen die einzelnen Holzstücke (Colomele) mit Holzdübeln befestigt werden.
Es werden keine Metallschrauben verwendet, nur Holz. Der Innenraum ist mit Holzbohlen (Schindeln) ausgekleidet, man kann sich hinlegen oder hinsetzen. Für den gesamten Bau wird ausschließlich Holz verwendet.